Grüner Leserbrief zum Asiatischen Laubholzbockkäfer

Befallene Bäume und Bäume in deren Umgebung müssen gefällt und beseitigt werden. Einen anderen Weg der Bekämpfung gibt es schlicht nicht! Kurioserweise zeigt sich nun der OB entsetzt über die Zahlen der zu beseitigenden Bäume. Es müsse ja noch andere Möglichkeiten geben als Fällungen. Diese Einstellung ist naiv und schlicht absurd. Sie zeigt, wie in dieser Stadt mit dem Thema Baumschutz umgegangen wird.

von Jens Winter –

Ich hoffe inständig, dass die Stadt hier alle Möglichkeiten ausschöpft, die es gibt, um eine Ausbreitung des Käfers zu verhindern. Dieses Tier ist eine noch größere Gefahr für unsere Bäume als unser Oberbürgermeister.

Befallene Bäume und Bäume in deren Umgebung müssen gefällt und beseitigt werden. Einen anderen Weg der Bekämpfung gibt es schlicht nicht! Kurioserweise zeigt sich nun der OB entsetzt über die Zahlen der zu beseitigenden Bäume. Es müsse ja noch andere Möglichkeiten geben als Fällungen. Diese Einstellung ist naiv und schlicht absurd. Sie zeigt, wie in dieser Stadt mit dem Thema Baumschutz umgegangen wird. Krokodilstränen beim Oberbürgermeister, der an anderen Stellen Bäume hätte retten können und genau das Gegenteil getan hat. Und nun geht das traurige Schauspiel beim Käfer weiter.

Es muss deutlich mehr getan werden für den Erhalt und den Schutz der Bäume in Magdeburg. Und das heißt natürlich auch, dass mehr Geld eingesetzt werden muss.

Nach den Maßnahmen in der Vergangenheit, muss sich die Stadt jetzt auch dem Verdacht aussetzen, dass die Baumfällungen aufgrund des Laubholzbockkäfers durchaus gelegen kommen. Eine günstige Gelegenheit unter einem Deckmantel, Bauland zu schaffen.

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Posted by BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt on Freitag, 12. Februar 2016
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