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Die Landeshauptstadt hat heute auf dem Alten Markt ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus und Intoleranz gesetzt. Rund 6000 Magdeburger und Magdeburgerinnen haben mit ihrem Anwesenheit gezeigt, dass die demokratisches Gesellschaft es nicht zulassen wird Menschen pauschal zu diskriminieren. Neben den Reden von Oberbürgermeister Lutz Trümper, Pascal Begerich und Ilse Junkemann, ging besonders die emotionale Rede von Moawia Al-Hamid, dem Vorsitzende der Islamischen Gemeinde Magdeburg, unter die Haut. Er berichtete, dass ein Neffe von ihm in Syrien durch IS durch einen Kopfschuss auf dem Weg von der Uni nach Hause getötet worden ist. In eindringlichen Worten betonte er, der Islam ist nicht Terror - der Islam ist Frieden.
Nach Abschluss der Veranstaltungen protestierten die TeilnehmerInnen gegen die paralell stattfinde Magdida-Veranstaltung mit 200 Teilnehmer. Mit Transparenten und Sprechchören machten sie deutlich was sie von den pauschalen Diffamierungen der Magida-Symphatisanten halten - nämlich nichts.
Sollte weiterhin die Notwendigkeit bestehen, Gesichts zu zeigen für Demokratie und Toleranz, rufen wir alle Magdeburger und Magdeburgerinnen mit ihrer Anwesendheit ein Zeichen zusetzen.
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