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Liebe Wählerin, lieber Wähler!
Seit fünf Jahren stoßen wir im Landtag Debatten über besseren Klima- und Naturschutz an. Wir haben die quälerischen Bedingungen in der industriellen Tierhaltung zum Thema gemacht und Debatten über Qualität in der Bildung energisch voran getrieben. Wir haben als Opposition konstruktiv Wege in eine bessere Zukunft aufgezeigt, Generationengerechtigkeit ist unser Kompass.
Wir wollen mit Ihnen gemeinsam Zukunft gestalten. Wir kämpfen für konsequenten Klima- und Naturschutz, damit wir unsere Erde für unsere Kinder und Enkel erhalten. Wir wollen eine Wende in der Landwirtschaft, die gut für Mensch, Umwelt und Tier ist. Unterrichtsausfall und Personalabbau wollen wir stoppen, damit Lernen wieder Spaß macht. Es gibt also noch viel zu tun.
Mit GRÜNEN Ideen für mehr Vertrauen in die Zukunft! Dafür braucht unser Land eine starke GRÜNE Fraktion im Landtag. Deswegen bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Zweitstimme für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN!
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen Städte und Gemeinden so entwickeln, dass sie für ihre BewohnerInnen attraktiv sind und negative Auswirkungen auf die Umwelt minimiert werden. Dafür ist eine ganzheitliche Stadtentwicklung erforderlich. Die klimagerechte Stadt, die sowohl dem Klimawandel entgegenwirkt als auch sich seinen Auswirkungen anzupassen versteht, muss Ziel des Stadtumbaus sein. Klimatische Gesichtspunkte sind bei der Durchgrünung der Städte stärker zu berücksichtigen. Dem Straßengrün kommt eine besondere stadtklimatische und stadtbildprägende Wirkung zu. Der Biotopverbund in der Stadt und im Stadt-Umland-Bereich ist zu verbessern.
Wir wollen eine Stadt der kurzen Wege. Hierzu ist eine gesunde Nutzungsmischung zu entwickeln, Die Innenstädte sind zu stärken, sie sollen zum Flanieren, Einkaufen, Arbeiten und Kultur genießen einladen. Aber sie sind auch als Wohnstandort für alle Bevölkerungsgruppen zu erhalten. Voraussetzung für attraktive Innenstädte ist die Reduzierung des motorisierten Verkehrs und der Vorrang für Fussgänger- und RadfahrerInnen.
Die Ausdehnung der Stadt ist zu begrenzen, es dürfen keine neuen Flächen am Rande versiegelt werden. Stattdessen sind Brachflächen wieder einer Nutzung zuzuführen. Behutsame Nachverdichtung in Stadtquartieren kann sowohl die Zersiedelung des Umlandes eindämmen als auch die städtische Qualität der Quartiere verbessern.
BürgerInnen müssen frühzeitig mit echten Gestaltungsmöglichkeiten beteiligt und ihre Ideen ernstgenommen werden. Das kann von Planungswerkstätten bis hin zu Gestaltungsbeiräten gehen. Die Erarbeitung ganzheitlicher Stadtumbaukonzepte im Dialog mit der Bevölkerung muss besser gefördert werden.
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Zweitstimme GRÜNPremiere des Wahlkampfspots zur Landtagswahl 2016 Wofür wir GRÜNE in Sachsen-Anhalt Politik machen? Dafür. Deshalb am 13. März Zweitstimme GRÜN!
Posted by BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt on Freitag, 12. Februar 2016