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Liebe Wählerin, lieber Wähler!
Seit fünf Jahren stoßen wir im Landtag Debatten über besseren Klima- und Naturschutz an. Wir haben die quälerischen Bedingungen in der industriellen Tierhaltung zum Thema gemacht und Debatten über Qualität in der Bildung energisch voran getrieben. Wir haben als Opposition konstruktiv Wege in eine bessere Zukunft aufgezeigt, Generationengerechtigkeit ist unser Kompass.
Wir wollen mit Ihnen gemeinsam Zukunft gestalten. Wir kämpfen für konsequenten Klima- und Naturschutz, damit wir unsere Erde für unsere Kinder und Enkel erhalten. Wir wollen eine Wende in der Landwirtschaft, die gut für Mensch, Umwelt und Tier ist. Unterrichtsausfall und Personalabbau wollen wir stoppen, damit Lernen wieder Spaß macht. Es gibt also noch viel zu tun.
Mit GRÜNEN Ideen für mehr Vertrauen in die Zukunft! Dafür braucht unser Land eine starke GRÜNE Fraktion im Landtag. Deswegen bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Zweitstimme für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN!
Eine alte Tradition wurde wieder ins Leben gerufen: Am 13. Juli 2014 um 14.00 Uhr eröffnete die Sprecherin der Bürgerinitiative PRO ELBE Magdeburg, Dr. Angela Stephan, nach 2002 bereits zum 5. Mal, auf der Elbewiese am Cracauer Wasserfall, den Elbebadetag. Damit soll mit Spiel, Spaß und Informationen die öffentliche Wahrnehmung der Elbe als letzter weitgehend naturnaher Strom in Deutschland sowie dessen Bedrohung durch wasserbauliche Eingriffe sensibilisiert werden.
Auch für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist die Zukunft der Elbe ein Thema von großer Bedeutung. Deswegen war nicht nur der Kreisverband Magdeburg mit einem Informationsstand vertreten, sondern auch Steffi Lemke (MdB) und Dorothea Frederking (MdL) standen den Bürgern für Rede und Antwort zur Verfügung. In der dort gezeigten Ausstellung „Schutz vor Hochwasser für #MeinMD" wurden Perspektiven für den Hochwasserschutz an der Elbe aufgezeigt.
Nach den extremen Hochwasserereignissen 2002 und 2013 ist der Handlungsdruck groß. Dabei darf jedoch Bürgerschutz nicht gegen Naturschutz ausgespielt werden. In der Stadt sind, passend zur baulichen Situation, maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Dabei müssen die Menschen durch eine aktive Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz bei den Planungen und Entscheidungen mit einbezogen werden. Auch in Magdeburg ist eine offenere Mitbestimmung bei der Planung des Hochwasserschutzes wünschenswert, wie z. B. in Köln, dessen Innenstadt jetzt durch eine mobile Schutzwand, die nur einen Teil des dortigen Gesamtkonzepts gegen Hochwasserschäden darstellt, abgeschirmt wird.
Neben der technischen Aufrüstung durch Mauern und Deiche muss dem Fluss durch Schaffung von Überschwemmungsflächen mehr Raum gegeben werden. So kann durch Polder oder, besser noch, durch Rückverlegung von Deichen der Hochwasserscheitel reduziert werden. An der Elbe werden jedoch von den 17 Deichrückverlegungen, die nach 2002 geplant worden sind, aktuell erst zwei umgesetzt.
Mittelfristig muss die immer noch weiter andauernde Bodenversiegelung gestoppt und der Klimaveränderung ambitioniert entgegengetreten werden, z. B. durch eine weniger CO2-produzierende Mobilität. Um eine natürliche Fließgewässerdynamik zu gewährleisten und die Elbe als Naturereignis zu erhalten, sollten die sinnlosen Ausbaumaßnahmen zur Förderung der Binnenschifffahrt beendet werden.
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Zweitstimme GRÜNPremiere des Wahlkampfspots zur Landtagswahl 2016 Wofür wir GRÜNE in Sachsen-Anhalt Politik machen? Dafür. Deshalb am 13. März Zweitstimme GRÜN!
Posted by BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt on Freitag, 12. Februar 2016