BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Magdeburg

Kurze Beine, kurze Wege, lokale Lösungen

Jede lokale Situation sieht anders aus, daher kann direkt vor Ort besser geplant werden, ob eine Schule eröffnet oder geschlossen werden soll, ob es Schulverbünde auch unterschiedlicher Schulformen geben soll, wie der Unterricht organisiert wird. Längeres gemeinsames Lernen wird durch die Gemeinschaftsschule ermöglicht.

10.02.16 –

Jede lokale Situation sieht anders aus, daher kann direkt vor Ort besser geplant werden, ob eine Schule eröffnet oder geschlossen werden soll, ob es Schulverbünde auch unterschiedlicher Schulformen geben soll, wie der Unterricht organisiert wird. Längeres gemeinsames Lernen wird durch die Gemeinschaftsschule ermöglicht. Verbünde von Grundschulen mit einer Gemeinschaftsschule können darüber hinaus das längere gemeinsame Lernen befördern, so dass alle Schulabschlüsse, vom Sekundarschulabschluss bis zum Abitur, ermöglicht werden. Ganztägiger Unterricht fördert gezielt besondere Fähigkeiten, einschließlich musischer und sportlicher, gleicht Schwächen aus und schließt Wissenslücken. Bürgerinnen und Bürger, Schulträger und Gemeinden vor Ort benötigen von der Landesregierung erheblich mehr Gestaltungspielräume. Mindestgrößen für Schulen und Klassen sind der falsche Weg.

Wir wollen Kommunale Bildungslandschaften, die alle Angebote und Ideen von Kinder- und Jugendhilfe, Schule, Wirtschaft, Sport, Kultur, Politik und Verwaltung zusammenführt. Derartige Konzepte müssen in den Kommunen ausgearbeitet und umgesetzt werden. Sie geben mehr jungen Menschen Chancen, beugen Abwanderung vor und verbessern die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.

Auch die Wege zu den weiterführenden Schulen sind zu lang. Ein dichtes und bedarfsgerechtes Netz von ganztägigen Gemeinschaftsschulen soll entstehen und so zu kurzen Schulwegen führen. Gemeinschaftsschulen können sich zu sozialen und kulturellen Zentren vor Ort entwickeln. Sie können aus bereits existierenden Schulen heraus entstehen und unterschiedliche Profile und Schwerpunkte setzen.

Kategorie

Kapitel 3

 

 

Persönliches

• geboren 28.11.1994
• aufgewachsen in Goslar am Harz
• seit 6 Jahren in Magdeburg
• evangelisch, zweifacher Patenonkel

Arbeitsstationen

• Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt
• Tischlerei
• Rechtsanwaltskanzlei
• IT-Startup „UniNow"
• Rettungsdienst
• Leitung Regionalbüro Harz & Helmstedt MdL Julia Hamburg

Derzeit

• Kurz vor dem Masterabschluss des Studiums Wirtschaftsingenieurwesen
• Stadtrat in Magdeburg: wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion

Freizeit:

Klavier, Teamsportarten, Pfadfinder,
Radtouren und Musicals

Funktionen im Stadtrat Magdeburg

Ausschüsse

Wirtschaftsförderung,Tourismus und regionale Entwicklung,
Betriebsausschuss Konservatorium

Aufsichtsrat

Klinikum, Kommunaler Informationsdienst MD,
Gesellschaft für Wirtschaftsservice mbH

Gesellschaftsversammlung

Magdeburg Marketing Kongress und Tourismus GmbH,
Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG

Weitere Gremien

Mitglied der deutschen Sektion im Council of European Municipalities and Regions (Brüssel)

Mitarbeit auf der grünen Landesebene

AG Mitgliederinnenbetreuung
LFG Europa
LFG Wirtschaft & Verkehr
Grüne Jugend