BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Magdeburg

Keine Macht den Drogen und freies Wachsen für Cannabis

Eine verantwortliche Sucht- und Drogenpolitik bedeutet für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dass sowohl illegale Substanzen (z. B. Crystal) als auch legale (Alkohol, Tabak) oder verschreibungspflichtige Suchtmittel (z. B. Benzodiazepine, Opiate) wie auch die nicht stoffgebundenen Süchte (z. B. Glücksspiel-, PC-Sucht) berücksichtigt werden.

11.02.16 –

Eine verantwortliche Sucht- und Drogenpolitik bedeutet für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dass sowohl illegale Substanzen (z. B. Crystal) als auch legale (Alkohol, Tabak) oder verschreibungspflichtige Suchtmittel (z. B. Benzodiazepine, Opiate) wie auch die nicht stoffgebundenen Süchte (z. B. Glücksspiel-, PC-Sucht) berücksichtigt werden.

Dabei setzen wir auf einen Dreiklang aus Prävention, Hilfe und Entkriminalisierung. Anstelle der gescheiterten repressiven Drogenpolitik bedarf es einer an den tatsächlichen gesundheitlichen Risiken orientierten Regulierung. Wer abhängig ist, braucht Hilfe und keine Strafverfolgung. Ein niedrigschwelliges Angebot von Suchtberatung und Hilfestellen hat sich vielerorts bewährt und soll erhalten bleiben und für die Auseinandersetzung auch mit neuen Formen der Sucht ausgebaut werden. Ausreichend stationäre, teilstationäre und ambulante Therapiemöglichkeiten müssen geschaffen und deren Vernetzung verbessert werden.

Wir werden die Aufklärung über Süchte und gefährliche Substanzen im Schul- und Jugendbereich vorantreiben. Kinder und Jugendliche stark zu machen, ist die beste Drogenprävention. Zudem haben wir vor, den privaten (Kleinstmengen) Besitz und Konsum von Cannabis und anderen, nicht legalen psychotropen Substanzen zu entkriminalisieren. Deren Vertrieb muss aber mit allen rechtstaatlichen Mitteln im Rahmen der Bekämpfung der organisierten Kriminalität streng verfolgt werden. Cannabis wollen wir zu privaten Konsumzwecken legalisieren und seine medizinische Anwendung weiter erproben.

Alkoholkonsum spielt bei 8,9 %  aller Gewaltstraftaten in Sachsen-Anhalt (Vergleich zum Bund: 10,2 Prozent) eine Rolle. Dies ändert aber nichts an der Notwendigkeit drogenpräventiver Sozialarbeit für die wir uns einsetzen.

 

 

Kategorie

Kapitel 11

 

 

Persönliches

• geboren 28.11.1994
• aufgewachsen in Goslar am Harz
• seit 6 Jahren in Magdeburg
• evangelisch, zweifacher Patenonkel

Arbeitsstationen

• Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt
• Tischlerei
• Rechtsanwaltskanzlei
• IT-Startup „UniNow"
• Rettungsdienst
• Leitung Regionalbüro Harz & Helmstedt MdL Julia Hamburg

Derzeit

• Kurz vor dem Masterabschluss des Studiums Wirtschaftsingenieurwesen
• Stadtrat in Magdeburg: wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion

Freizeit:

Klavier, Teamsportarten, Pfadfinder,
Radtouren und Musicals

Funktionen im Stadtrat Magdeburg

Ausschüsse

Wirtschaftsförderung,Tourismus und regionale Entwicklung,
Betriebsausschuss Konservatorium

Aufsichtsrat

Klinikum, Kommunaler Informationsdienst MD,
Gesellschaft für Wirtschaftsservice mbH

Gesellschaftsversammlung

Magdeburg Marketing Kongress und Tourismus GmbH,
Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG

Weitere Gremien

Mitglied der deutschen Sektion im Council of European Municipalities and Regions (Brüssel)

Mitarbeit auf der grünen Landesebene

AG Mitgliederinnenbetreuung
LFG Europa
LFG Wirtschaft & Verkehr
Grüne Jugend