PM 04: Landesgartenschau als Chance für Magdeburg-Südost

Die Magdeburger Bündnisgrünen sehen die Idee die Landesgartenschau in Magdeburg durchzuführen, als Chance für eine Fortführung der Stadtentwicklung vor allem in Magdeburg-Südost. Olaf Meister, Kreisvorsitzender: "Eine Landesgartenschau könnte tatsächlich ein guter Rahmen sein, um die städtebaulichen Missstände im Südosten anzugehen. Neben der Fortführung bisheriger Projekte, wie dem Salbker Wasserturm und seiner Umgebung, gibt es eine Vielzahl weiterer Problemstellungen, die anzugehen wären. Die Gestaltung der Hauptstraße Alt Fermersleben, Alt Salbke und Alt Westerhüsen könnte dabei eine wesentliche Rolle spielen.

21.02.11 –

Die Magdeburger Bündnisgrünen sehen die Idee die Landesgartenschau in Magdeburg durchzuführen, als Chance für eine Fortführung der Stadtentwicklung vor allem in Magdeburg-Südost. Olaf Meister, Kreisvorsitzender: "Eine Landesgartenschau könnte tatsächlich ein guter Rahmen sein, um die städtebaulichen Missstände im Südosten anzugehen. Neben der Fortführung bisheriger Projekte, wie dem Salbker Wasserturm und seiner Umgebung, gibt es eine Vielzahl weiterer Problemstellungen, die anzugehen wären. Die Gestaltung der Hauptstraße Alt Fermersleben, Alt Salbke und Alt Westerhüsen könnte dabei eine wesentliche Rolle spielen. Dies sowohl hinsichtlich der Gestaltung von Brachflächen und Baulücken, als auch einer modernen und anwohnerfreundlichen Gestaltung des Straßenkörpers selbst. Aber auch die weitere Nutzung der Salbker Seen, die Schaffung von Zwischennutzungen für die großen Brachflächen des ehemaligen RAW und Fahlberg-List, die Weiterführung des westelbischen Radweges über das alte Fahlberg-List-Gelände, die Verlängerung der Thüringer Straße bis zur Elbe und die Aufwertung des Landschaftsbildes im Bereich westlich und südlich von Westerhüsen z.B. durch die Wiederbegrünung ehemaliger, jetzt überpflügter, Feldwege, könnten Aspekte eines Konzepts zur Landesgartenschau sein." benennt Meister weitere mögliche Punkte einer Landesgartenschau.   Meister: "Der starke strukturelle Wandel der Stadtteile im Zuge des Rückgangs der industriellen Nutzung ist bisher städtebaulich nicht bewältigt. Derzeit gibt es positive Ansätze, aber die Mittel reichen scheinbar nicht einmal gefälltes Straßengrün auch zu ersetzen. Mit einer Landesgartenschau und etwaig so zu erreichenden Fördermitteln könnten wir weitere Schritte gehen."   Olaf Meister

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Presse | Stadtentwicklung | Tourismus

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