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31.01.10 –
Unter diesem Motto haben Undine Kurth, Katrin Göring-Eckardt und Viola von Cramon als Bundestagsabgeordnete der drei an den Brocken angrenzenden Länder Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen zu einer gemeinsamen Aktion eingeladen. Neben Frauen von den Magdeburger Bündnisgrünen sind natürlich auch Kinder und Männer dieser Einladung gern und begeistert gefolgt und haben zu Fuß oder per Harzer Schmalspurbahn den Brocken besucht.
Sie haben damit ein Zeichen gegen die Etablierung neonazistischer Strukturen und die Vereinnahmungsversuche des Brockens durch die Neonazis gezeigt und eine tolle Kampagne mit insgesamt 200 TeilnehmerInnen unterstützt, bei der ein Manifest verlesen und unterzeichnet wurde sowie bei toller Livemusik viele Bilder eines bunten Brockens entstanden.
„Der Harz in der Mitte Deutschlands hat eine lange Geschichte - erdgeschichtlich, kulturell, politisch. Er hat Deutschland mit einer unmenschlichen Grenze getrennt. Aber er hat Deutschland nach Jahren der Trennung geeint. Die Menschen in den Anrainerländern Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen haben die Grenzen längst überwunden. Für sie ist der Harz vielfältig und bunt - landschaftlich, jahreszeitlich und auch politisch.
Das braune Nazi-Deutschland missbrauchte den Harz:
Heute versuchen rechtsextremistische Parteien, ihre Organisationen und freien Kameradschaften nationalsozialistisches Gedankengut aufleben zu lassen. Eine „Festung Harz" wurde als Aktionsbasis gebildet. NPD-Mitglieder sind in Städte und Kreistage eingezogen. Der „Ring nationaler Frauen" baut ein Netzwerk im Harz auf.
Der Harz ist bunt. Die Mitglieder des Bundestages von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus Sachsen-Anhalt - Undine Kurth, aus Niedersachsen - Viola von Cramon und aus Thüringen - Katrin Göring-Eckardt sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sind auf den Brocken gekommen, um zu erklären:
Einem politischen Angriff von Rechts treten wir entgegen,
In den Städten und Gemeinden, die im und am Harz miteinander verbunden sind, soll sich eine vielfältige demokratische Kultur und Gemeinschaft entwickeln können. Braune Einfältigkeit von Neonazis und Rechtsextremisten werden nicht gebraucht.
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Kontakt: Luisa Büschleb-Köppen
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