„Der große Klimagipfel in Kopenhagen“

Vom 7.-18- Dezember verhandeln in Kopenhagen über 15.000 TeilnehmerInnen an der UN-Klimakonferenz (COP 15) das Nachfolgeprotokoll von Kyoto. Ohne ein erfolgreiches Verhandlungsergebnis wird in den kommenden Jahren wohl kein effektiver Klimaschutz betrieben werden. Sowohl Industrienationen als auch Schwellenländer müssen ihre Emissionen in der Zukunft senken.

11.12.09 – von Emanuel Fischer –

Vom 7.-18- Dezember verhandeln in Kopenhagen über 15.000 TeilnehmerInnen an der UN-Klimakonferenz (COP 15) das Nachfolgeprotokoll von Kyoto. Ohne ein erfolgreiches Verhandlungsergebnis wird in den kommenden Jahren wohl kein effektiver Klimaschutz betrieben werden. Sowohl Industrienationen als auch Schwellenländer müssen ihre Emissionen in der Zukunft senken.

Deutschland hat bei diesen Verhandlungen als Industrienation eine große Verantwortung. In der Vergangenheit waren es die Industrienationen die mit ihren Emissionen den Klimawandel in Gang brachten. Deshalb sollte Deutschland mit ehrgeizigen Zielen in den Verhandlungen auftreten und nicht zurückschrecken konkrete Zusagen zu machen.

Wir müssen die Chancen nutzen mit einem globalen Green New Deal, also mit ökologischen Wirtschaftsideen, die Verschärfung des Klimawandels zu verhindern, soziale Ungerechtigkeit zu verringern und auch die Hungerprobleme in ärmeren Ländern der Welt zu lösen.

Leider scheuen sich die meisten Nationen bisher die Karten auf den Tisch zu legen und spielen auf Zeit. Zeit die wir nicht haben, wenn uns etwas an dem Wohl unserer Nachfolgegenerationen liegt.

Deshalb werden viele Bündnisgrüne auch aus Magdeburg, nach Kopenhagen fahren und mit friedlichen, demokratischen Aktionen speziell auf der Großdemo am 12. Dezember ein erfolgreiches Abkommen zu forden.

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Aktuell | Klimaschutz