Wahlforum GWA Alt-Olvenstedt

BERICHT

27.05.24 –

Am 27.05.2024 vertrat Yannik Franzki als Kandidat im Wahlbereich 03 und Vorsitzender des Kreisverbandes Bündnis 90/ Die Grünen beim Wahlforum der Gemeinwesenarbeit Alt-Olvenstedt. Als eigener Schwerpunkt für die Entwicklung der Stadt wurde die Umsetzung des Schwammstadtkonzepts benannt. Das Konzept sieht vor, Regenwasser vor Ort zu speichern und zu nutzen, um die Kanalisation zu entlasten und gleichzeitig die städtische Vegetation zu unterstützen. Diese Maßnahme ist entscheidend, um den Herausforderungen des Klimawandels aktiv zu begegnen und die Lebensqualität in Magdeburg nachhaltig zu verbessern.

Die erste Frage aus dem Publikum des Wahlforums war der Lärmschutz entlang der Autobahn. Hierbei wurde als einfache Maßnahme die Pflanzung eines Grüngürtels, etwa durch die Initiative "Otto pflanzt!", als sinnvoll benannt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Lärmbelastung für die Anwohner erheblich zu reduzieren und gleichzeitig die Biodiversität zu fördern. "Ein dichter Grüngürtel entlang der Autobahn kann den Lärm effektiv mindern und trägt gleichzeitig zur Verbesserung des städtischen Klimas bei", erklärte Yannik Franzki.

Ein weiteres Thema war die Frage, wie die Arbeit der Gemeinwesensarbeitsgruppen unterstützt werden kann. Hinsichtlich der Mittel wurden die Erhöhung des Budgets für die GWA-Arbeit und die Abschaffung des Windhundprinzips bei der Vergabe verbleibender Mittel diskutiert. An die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Parteien wurde der Wunsch geäußert bei Sitzungen der GWA Alt-Olvenstedt anwesend zu sein.

Bezogen auf den Bereich Alt Olvenstedt war die Bereitstellung von Sportstätten Thema. Dies bezog sich einerseits auf die Diskussion um den Bau einer „Kaltlufthalle“ und andererseits um die Nutzung von Flächen durch Kindern und Jugendlichen außerhalb von Schul- und Vereinssport. Hierbei wurde deutlich, dass hier Handlungsbedarf besteht und die bestehenden Flächen zur Nutzung frei gegeben werden sollten. Auch der Bau eines neuen Spielplatzes wurde für notwendig erachtet.

Sehr unterschiedliche Erfahrungen der Parteien wurden bei den Themen „Angriffe im Wahlkampf“ und der Finanzierung des Wahlkampfs deutlich. Als einzige Partei hatten zum damaligen Zeitpunkt Bündnis 90/Die Grünen Magdeburg einen tätlichen Angriff auf einen Wahlstand zu berichten, während von der Beschädigung von Wahlplakaten alle Parteien betroffen waren.

Abschließend wurden als Erfolge in der zu Ende gehenden Wahlperiode des Stadtrats allgemein die Ausweitung der Leistungen der Otto-City-Cards sowie die Radverkehrsförderung gemäß Radentscheid, die jetzt mit konkreten Maßnahmen unterlegt werden muss, benannt.

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