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16.11.11 –
Im Vorfeld der im morgigen Stadtrat anstehenden Beratungen zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) haben sich die Arbeitsgruppen und die Mitgliederversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Magdeburg mit dem Entwurf der Verwaltung auseinandergesetzt.
Positiv sehen die Bündnisgrünen den Ansatz, mit einem langfristigen Konzept die Entwicklungslinien für eine attraktive Gestaltung Magdeburgs festzulegen. Aufgrund seiner weitreichenden Wirkung muss es eine breite öffentliche Debatte mit allen Magdeburgern geben.
Nach dem Beschluss über das ISEK muss der Stadtrat eine Antwort darauf geben, wie er den Konzepten zur Stadtentwicklung mehr Verbindlichkeit verleiht. Ein erneutes Versagen wie beim Innenstadtverkehrskonzept darf es nicht geben.
"Wir fordern die Verwaltung auf, den Menschen ein attraktives Angebot zur Mitwirkung zu machen. Nur so kann eine möglichst breite Transparenz und Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger, sowie von Vereinen und Verbänden geschaffen werden." So die Kreisvorsitzende Petra Sperling.
Magdeburg muss eine grüne, nachhaltige Stadt der Zukunft werden. Es wird darauf ankommen den Flächenverbrauch auf der grünen Wiese zu stoppen und die Entwicklung in den verfügbaren Räumen entlang der ÖPNV-Trassen voranzubringen. "Nur so haben wir die Chance einer Stadt mit kurzen Wegen, in der jeder barrierefrei die Kultur und Sportangebote dieser Stadt nutzen kann", fügt Stefan Sewekow hinzu.
„Der Ausbau des Magdeburger Vekehrslandeplatzes ist ein Vorschlag aus der Mottenkiste. Statt Politik für einige Wenige zu machen, sollten wir mit beiden Beinen auf der Erde bleiben und uns zum Nutzen vieler Magdeburger engagieren. Wir wollen deshalb Magdeburg zu einer attraktiven Stadt für den Radverkehr machen. " So der neugewählte Kreisvorsitzende Stefan Sewekow. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden die weitere Entwicklung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes kritisch und mit grünen, nachhaltigen und sozialen Ideen begleiten. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf sich gemeinsam um die Zukunft von Magdeburg Gedanken zu machen. Nur so erreichen wir eine Stadt für alle.
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