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31.01.19 –
Ein nachhaltiger Haushalt ist die Grundlage des städtischen Handelns. Trotz formal ausgeglichener Haushalte in den letzten Jahren steigt die städtische Verschuldung und befindet sich auf einem hohen Niveau. Die Stadt kann daher weder die Finanzierung ihrer Investitionen vollständig erwirtschaften, noch fällige ordentliche Tilgungen ohne neue Liquiditätskredite gewährleisten. Dies gefährdet die Zahlungsfähigkeit der Stadt und schränkt die Gestaltungsspielräume von Stadtrat und Verwaltung langfristig ein. Daher ist es dringend erforderlich, klare Prioritäten bei durch demokratische Entscheidungen beschlossenen Investitionen zu setzen.
An die Stelle teurer Großprojekte, die regelmäßig den geplanten finanziellen Rahmen überschreiten und hohe Folgekosten verursachen, müssen nachhaltige Investitionen in den Erhalt und Ausbau der bestehenden Infrastruktur, aber auch in den Neubau von Infrastruktur, wie zur Verbesserung des ÖPNV, des Rad- und Fußverkehrs sowie in Schulen und Kitas treten. Nur so ist das Ziel der Generationsgerechtigkeit zu erreichen. Stadtrat und Verwaltung müssen eine konsequente Aufgabenkritik auf der Grundlage von Vergleichs-zahlen und Qualitätszielen betreiben, um die defizitäre Verwaltungstätigkeit auszugleichen.
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