Die Magdeburger Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben auf vier Wahlkreisvollversammlungen die Direktkandidaten ihrer Partei für die Landtagswahl am 20. März 2011 aufgestellt. In Magdeburg werden zwei Frauen und zwei Männer kandidieren.

02.07.10 –

Die Magdeburger Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben auf vier Wahlkreisvollversammlungen die Direktkandidaten ihrer Partei für die Landtagswahl am 20. März 2011 aufgestellt. In Magdeburg werden zwei Frauen und zwei Männer kandidieren.

Im Wahlkreis 10, der den Norden der Stadt umfasst, tritt die Sozialwissenschaftlerin Michaela Frohberg (37) an. Frohberg ist sozialpolitische Sprecherin des Landesverbandes der Partei und Vorsitzende des Kreisverbandes Magdeburg. Sören Herbst (30) vertritt die Partei im Wahlkreis 11, der neben StadtfeldOst, Buckau und der Altstadt den gesamten ostelbischen Bereich umfasst. Der Politikwissenschaftler ist Stadtrat in Magdeburg und wurde vor allem durch sein Engagement für Demokratie und gegen rechtsextremistische Tendenzen bekannt.

Mit Jürgen Canehl (58) bewirbt sich ein weiterer bekannter Magdeburger Kommunalpolitiker. Der Architekt gilt als Fachmann für Stadtplanung und-entwicklung und setzte sich in der Vergangenheit für eine Alternative zum umstrittenen Bahnhofsbrückentunnel ein. Er tritt im Wahlkreis 12 (Stadtfeld West, Olvenstedt, Diesdorf, Sudenburg) an.

Im Süden Magdeburgs kandidiert mit Dorothea Frederking (45) die energiepolitische Sprecherin des Landesverbandes. Schwerpunkte ihrer inhaltlichen Arbeit sind die von den Grünen zum Erfolg geführten erneuerbare Energien sowie der Einsatz energieeffizienterer Technologien. Frederking wurde auf dem jüngsten Landesparteitag der Bündnisgrünen wieder in den Landesvorstand der Partei gewählt.

Michaela Frohberg: "Unsere Direktkandidaturen werden der Partei im anstehenden Wahlkampf in Magdeburg ein Gesicht geben. Ziel wird es dabei sein, um möglichst viele Zweitstimmen zu werben und so wieder eine starke grüne Fraktion in den Landtag zu entsenden. Wir wollen dabei insbesondere in den Bereichen Bildung, Arbeit und Umwelt sowie Soziales einen Politikwechselerreichen."