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12.03.08 –
Seit mehreren Jahren ist die Brisanz des Themas Feinstaubbelastung bekannt. Auch die Menschen in Sachsen-Anhalt leiden unter erheblicher Feinstaubbelastung vor allem in den großen Städten. Getan hat das zuständige Ministerium aber bislang wenig. "Für Aschersleben, Halle und Magdeburg hat es lasche Aktionspläne gegeben, von denen kaum jemand wahrnimmt, dass es Sie gibt", kritisiert Kreisvorsitzende Michaela Frohberg. Und nun verkünde Frau Ministerin, dass Sie auch weiterhin gedenke nichts zu tun, um einen wirksamen Schutz der Gesundheit betroffener Bewohner zu erwirken. Dieses Vorgehen ist zynisch!
Frohberg: "Es ist nicht Aufgabe der Ministerin zu sagen, was nicht geht. Sie muss darlegen, was sie gedenkt gegen die Gesundheitsgefährdungen zu unternehmen. Da herrscht jedoch Funkstille. In der Praxis werde das Problem nicht nur ignoriert, sondern sogar verschärft.
Aber auch die Städte können sich nicht aus der Verantwortung stehlen und sind hier gefordert etwas zu tun. Das Vorhaben vom Bahnhofstunnel aus eine vierspurigen Autobahn durch die Innenstadt zu bauen zeigt, dass die Stadt mit der Gesundheit ihrer Bürger nicht wirklich viel am Hut hat."
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Gesundheit | Presse | Umwelt | Verkehr
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