2. Stadtentwicklung und Verkehr

2.1 Stadtentwicklung

Magdeburg ist eine Stadt mit Geschichte und mit Zukunft. Für die Gestaltung dieser Zukunft wollen wir uns einsetzen und die Potenziale und Besonderheiten dieser Stadt stärken. Die Stadtentwicklung ist darauf auszurichten, dass sich alle Magdeburgerinnen und Magdeburger sowie ihre Gäste in der Stadt wohl fühlen. Eine verstärkte Verknüpfung von Wohnen, Arbeiten und Freizeit sorgt für eine Stadt der kurzen Wege und steigert die Attraktivität Magdeburgs. Auf die Bedürfnisse von Kindern, Senioren sowie Menschen mit Behinderungen ist in besonderer Weise Rücksicht zu nehmen.

Übergeordnete Ziele sind für uns dabei die Ausrichtung kommunalen Handelns in den Bereichen Stadt- und Verkehrsentwicklung auf Nachhaltigkeit und die Erweiterung der Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten an Planungsprozessen.
Weiterhin gilt es, im Rahmen der Stadt- und Verkehrsentwicklung über die Stadtgrenzen hinaus zu denken und eine Kooperation mit den Umlandgemeinden und Kreisen zu erreichen. Wenn diese Kooperation auf freiwilligem Wege nicht erreichbar ist, fordern wir eine landespolitische Einflussnahme bis hin zu Eingemeindungen.

Magdeburg wird auch in Zukunft - und noch stärker als bereits heute - von Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur (Demografie) betroffen sein. Mittelfristige Prognosen rechnen mit einer erheblichen Abnahme der Bevölkerungszahl und parallel dazu werden immer mehr Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt leben. Die langfristige Stadtentwicklung muss sich unter der Maxime „Agieren statt reagieren" dieser Entwicklung auch weiterhin offensiv stellen. Auch wenn der Prozess schmerzhaft sein wird, fordern wir die Entwicklung eines langfristigen Leitbildes, das festlegt, welche Stadtgebiete weiter entwickelt und in welchen ein Rückbau betrieben werden muss.


2.1.1 Unbesiedelte Bereiche

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich für die Sicherung der Naherholungsgebiete im Magdeburger Stadtgebiet und im Umland ein. Dabei wollen wir vor allem vorhandene Grünverbindungen der Stadtteile mit dem Umland (z. B. Rad- und Fußwege entlang von Bachläufen) sichern und weitere Grünstreifen als Vernetzung schaffen.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen die Zersiedlung der Landschaft stoppen, indem vor der Erschließung neuer Bauflächen brachliegende Flächen im Stadtgebiet Magdeburgs (z. B. Industriebrachen, Stadtumbaubrachen) genutzt werden. Es ist ökologisch und ökonomisch unsinnig,, dass immer weniger Menschen immer mehr Flächen in Anspruch nehmen.


2.1.2 Stadtteile

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen eine Stärkung der Stadtquartiere („Kieze") insbesondere der Stadt- und Ortsteilzentren und Großsiedlungen erreichen. Ein vielfältiges Angebot an Dienstleistungen, Handels- und sozialen Einrichtungen soll unnötige Wege ersparen, Kommunikationsorte schaffen und die Identifikation der Stadtteilbewohner mit ihrem Quartier stärken. Zur Revitalisierung der Stadtteile im Südosten streben wir eine städtebauliche Aufwertung der alten Dorfkerne an. Eine stärkere Verknüpfung der Funktionen für Wohnen, Arbeit, Einkauf und Freizeit ist uns besonders wichtig.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich für eine bewohnerfreundliche Gestaltung des Wohnumfeldes ein, es soll zum Aufenthalt einladen und Anforderungen der unterschiedlichen Altersgruppen gerecht werden. Eine kinder- und familienfreundliche Planung soll dabei im Vordergrund stehen.


Wir sind für:

  • die Schaffung und Unterstützung von Stadtteilmanagement und Bürgerbeteiligung,
  • die Stärkung der Stadtteilzentren mit ihrem Mix aus kleinteiligem Handel, Gastronomie, Kultur, Dienstleistung und Wohnen,
  • die Begrünung von Innenhöfen,
  • ein öffentliches digitales Baumkataster,
  • eine Prioritätenliste für Nachpflanzung von Straßen begleitendem Grün im Hauptstraßennetz,
  • Fassaden- und Dachbegrünung,
  • eine Begrünung von Baulücken, insbesondere in Altbaugebieten,
  • Erhaltung von vorhandenen und Schaffung von neuen Spiel- und Freizeitanlagen für alle Altersgruppen,
  • ökologische Kriterien wie z.B. energiesparende Bauweisen und Nutzung regenerativer Energien in Bebauungsplänen sowie Modellprojekten.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass Straßen in Wohngebieten nicht nur dem Verkehr dienen, sondern auch als Lebensraum und Begegnungsort zur Verfügung stehen.


Wir sind für:

  • Tempo-30-Zonen in Wohngebieten durch Verkehrsraumgestaltung,
  • eine Ausweisung von Spiel- und Fahrradstraßen,
  • Erhalt bzw. Wiederherstellung und Aufwertung der gewachsenen dörflichen Strukturen in dörflich geprägten Ortsteilen.

2.1.3 Stadtzentrum

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen die Attraktivität der Magdeburger Innenstadt steigern. Hierbei gilt es für uns, Magdeburg stärker als Hauptstadt und touristischen Anziehungspunkt zu entwickeln. Wir wenden uns gegen weitere Einkaufs-Center in der Innenstadt und den Ausbau der bestehenden.
Wir meinen, dass der Erlebnis- und Aufenthaltswert der Innenstadt um Breiten Weg und Alten Markt noch gesteigert werden könnte, wenn die fußläufige Verknüpfung der einzelnen Teilquartiere aufgewertet würde. Wir streben daher den im Verkehrskonzept der Stadt festgelegten Rückbau der Ernst-Reuter-Allee im Bereich des Breiten Weges zu einer Erschließungsstraße an. Im Gegenzug soll die dortige Kreuzung zu einem neuen Mittelpunkt Magdeburgs aufgewertet werden. Wir lehnen daher den Tunnel am Hauptbahnhof ab und erst recht dessen Verlängerung, da dieser noch mehr Durchgangsverkehr in die Innenstadt lenken würde.


Wir sind für:

  • eine Verdichtung der Innenstadt mit kleinteiligen Strukturen für mehr Urbanität,
  • eine Gestaltung der öffentlichen Plätze, die zum Aufenthalt einlädt,
  • grüne Erholungsbereiche in der Innenstadt und straßenbegleitendes Grün,
  • die Verringerung des motorisierten Durchgangsverkehrs zugunsten einer besseren Erreichbarkeit der Innenstadt für alle Verkehrsteilnehmer,
  • die nächtliche Durchgängigkeit der vorhandenen Einkaufspassagen.
    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßen, dass die Uferbereiche zur Elbe in den vergangenen Jahren erheblich aufgewertet und der Fluss als Stadtmittelpunkt erlebbar gemacht wurde. Die eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung des Erlebnis- und Erholungswertes des westlichen Elbufers durch Gastronomie, Kultur- und Freizeitnutzungen, aber auch durch Wohnen z.B. im Bereich des Elbebahnhofs sowie die fußgänger- und fahrradfreundliche Verknüpfung des Elbufers mit der Innenstadt und den Stadtteilen sollen weiter verstärkt werden.

2.1.4 Stadtumbau

Den Stadtumbau in Magdeburg mit seiner Reduzierung des Wohnungsbestandes durch Abbruch nicht mehr benötigten Wohnraumes wollen wir als Chance für den Strukturwandel nutzen. Dabei muss die Stadt nach sozialen, ökonomischen und ökologischen Kriterien umgestaltet werden. Damit soll auch den negativen Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs entgegengewirkt werden.
Wir sind für:

  • Stadtumbau im Dialog von Planern, Eigentümern und Bewohnern,
  • den Vorrang für eine Innenentwicklung der Stadt, d. h. die Nutzung von innerstädtischen Brachen und frei werdenden Flächen ist dem Bauen auf der „grünen Wiese" vorzuziehen,
  • die Sicherung einer effektiven Betreibung der zentralen Infrastruktur (z.B. Ver- und Entsorgung, Verkehrserschließung, soziale Infrastruktur) durch die Vermeidung eines stark zersiedelten Stadtgebietes,
  • die stärkere Berücksichtigung ökologischer Belange des Bauens, so z. B. Modellvorhaben bei Sanierungen und Neubauten sowie Vorbildfunktion der Stadt bei eigenen Bauvorhaben.

2.2 Verkehr

Eine Stadt kann ohne ein gut ausgebautes und funktionierendes Verkehrssystem nicht leben. Gleichzeitig belastet der Verkehr die Bewohner aber auch durch Schadstoff- und Lärmemissionen, Zerschneidung und Gefährdung. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN verfolgen daher eine Verkehrspolitik, die einerseits ein gut ausgebautes Verkehrssystem gewährleistet, in dem alle Verkehrsmittel ihren Vorteilen entsprechend eingesetzt werden sollen und andererseits die Belastung durch Verkehr minimiert.
2.2.1 ÖPNV - öffentlicher Personennahverkehr
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich für die benutzerfreundliche Entwicklung des ÖPNV ein. Unser Ziel dabei ist es, den ÖPNV als Alternative zum motorisierten Individualverkehr auszubauen - gemäß dem Motto „mobil ohne Auto".


Wir sind für:

  • die Förderung günstiger Tarife, insbesondere für Familien,
  • die Schaffung eines Verkehrsverbundes in der Region Magdeburg (Bus, Tram, Regionalbus und Schienenpersonennahverkehr) mit einheitlichem Tarifsystem, abgestimmten Fahrplänen und Anschlusssicherung auch zwischen verschiedenen Unternehmen,
  • den Ausbau der ÖPNV-Anbindung öffentlicher Einrichtungen, Einkaufsstätten und sozialer Einrichtungen,
  • die Verbesserung der Netzstruktur der Straßenbahn in der Innenstadt (Jakobstraße, Erzbergerstraße),
  • den weiteren Ausbau der Haltestellen, Busse und Bahnen zur besseren Nutzbarkeit für behinderte und ältere Menschen,
  • eine Überprüfung der Notwendigkeit einer zweiten Nord-Süd-Verbindung im Bereich zwischen der Innenstadt und Nordwest,
  • eine verbesserte Anbindung von Sportgymnasium, Bördelandhalle und Stadion Magdeburg durch eine direkte Straßenbahnanbindung (via Käseglocke - Schwarzer Weg - Friedrich-Ebert-Straße),
  • die Anbindung des Stadtteils Ottersleben an das Straßenbahnnetz.
    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen die zukünftige Stadtentwicklung Magdeburgs an den ÖPNV-Achsen orientieren. In diesem Sinne wollen wir die Entwicklung von kundenorientierten und verkehrsintensiven Einrichtungen in den Stadtrandbereichen ohne ausreichenden ÖPNV-Anschluss verhindern.

2.2.2 Eisenbahn

Magdeburg ist ein wichtiger Eisenbahnknoten in Deutschland. Gleichzeitig hat die Anbindung Magdeburgs im Eisenbahnverkehr und der Zustand der Bahnhöfe eine unterschiedliche Entwicklung genommen. Während sich die Anbindung im Schienenpersonennahverkehr eher verbesserte, hat sich das Angebot im Fernverkehr erheblich verschlechtert. Auch weisen die Bahnhöfe z.T. einen veralteten und unansehnlichen baulichen Zustand auf. Gleichzeitig wächst aktuell die Belastung des Knotens Magdeburg im Güterverkehr. Auch wenn Bund und Land für die Gestaltung des Eisenbahnsystems verantwortlich sind, sollte die Stadt sich mit ihren Möglichkeiten für eine Verbesserung einsetzen.


Wir sind für:

  • die Verbesserung der Anbindung im Fernverkehr (neben den bestehenden Verbindungen in Richtung Leipzig, Hannover, Bremen und Ruhrgebiet) mit Direktverbindungen auch in Richtung Berlin und Frankfurt,
  • die Sanierung und bauliche Aufwertung aller Bahnhöfe im Magdeburger Stadtgebiet, u. a. für behindertengerechte Zugänge,
  • die Aufwertung des Umfeldes dieser Bahnhöfe sowie die die Beräumung verwüsteter Flächen neben den Bahnstrecken,
  • die zügige Umsetzung des im ÖPNV-Plan des Landes beschriebenen Regio-S-Bahn-Systems im Schienenpersonennahverkehr des Umlands von Magdeburg,
  • die Verbesserung des Schallschutzes entlang der vom Güterverkehr besonders stark belasteten Strecken,
  • die Prüfung, ob ein zusätzlicher Haltepunkt im Bereich Wolfsfelde/Lüttgen-Salbke zur Verbesserung der Infrastruktur in diesem Wohngebiet beiträgt.

2.2.3 Fahrradverkehr und Fußgängerverkehr

Die Nutzung des Fahrrades erlebt aktuell in Magdeburg eine Renaissance. Neben der für die Stadt auch aus wirtschaftspolitischer Sicht enormen Zunahme des touristischen Radverkehrs auf dem Elberadweg steigt auch die Nutzung des Rades im Alltagsverkehr stetig an.
Während für den motorisierten Verkehr weiterhin massiv öffentliche Mittel bereitgestellt werden (Tunnel am Askanischen Platz und am Universitätsplatz, vorgesehener Tunnel am Hauptbahnhof) wird der Fahrradverkehr in Magdeburg trotz steigender Bedeutung nachlässig behandelt. Dabei ist das Fahrrad für viele Magdeburger, insbesondere für Kinder und Jugendliche, das Hauptverkehrsmittel. Diese haben einen Anspruch auf Sicherheit und Mobilität und auf eine gleichberechtigte Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse. Das Fahrrad ist zudem preiswert, verursacht weder Lärm noch Abgase und benötigt nur einen Bruchteil der Parkfläche eines Autos.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen deshalb eine Verkehrspolitik durchsetzen, die das Fahrrad als alltägliches, dem Auto gleichgestelltes Verkehrsmittel begreift und eine Förderung des Radverkehrs auch zu Lasten des motorisierten Individualverkehrs beinhaltet.


Wir sind für:

  • eine konsequente strategische Planung und bauliche Umsetzung von Fahrradhauptrouten, die eine lückenlose sichere und zügige Befahrung ermöglichen,
  • die Verlängerung bzw. Verknüpfung dieser Routen mit den Orten im Umland,
  • die Einrichtung von Fahrradstraßen mit dortigem Vorrang für Radfahrer, jedoch frei für Anlieger,
  • eine bessere Trennung von Rad- und Fußwegen, insbesondere in Kreuzungsbereichen, zur Vermeidung von Konflikten zwischen Fußgängern und Radfahrern,
  • eine umfassende Förderung des Fahrradtourismus in Magdeburg und im Umland als touristischen Wirtschaftsfaktor,
  • für eine Satzung über die Pflicht zur Schaffung von Fahrradabstellplätzen,
  • die Einhaltung der Empfehlungen zur Planung von Radwegen und nutzerfreundlicher Bauausführung,
  • Fahrradstationen zum Ausleihen und Aufbewahren von Fahrrädern, Gepäck und Dienstleistungen rund um das Fahrrad an wichtigen öffentlichen Punkten, vor allem am Hauptbahnhof,
  • Kampagnen der Stadt zur Unterstützung des Radverkehrs - insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Gesundheitsvorsorge,
  • die personelle Ertüchtigung der städtischen Bauverwaltung zur Bewältigung der gestiegenen Anforderungen des Fuß- und Radverkehrs,
  • eine fußgänger- und radfahrerfreundliche Gestaltung von Ampelphasen.
    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass die Bedürfnisse von Fußgängern, insbesondere von behinderten und älteren Menschen, sowie Kindern und Jugendlichen aller Altersgruppen in der Verkehrsplanung Magdeburgs gleichberechtigt berücksichtigt werden. So müssen an vielbefahrenen Straßen mehr Querungshilfen und Fußgängerüberwege für die Sicherheit der Fußgänger sorgen. Dafür soll, wo es möglich ist, auf Ampelanlagen verzichtet werden.


2.2.4 Autoverkehr

Für die Stadtteile und insbesondere für die Innenstadt gilt, dass die Erreichbarkeit mit dem Auto gewährleistet werden soll, dass Auto jedoch dem ÖPNV und dem Radverkehr nachrangig zu betrachten ist und ein Durchgangsverkehr strikt zu unterbinden ist. Der Autofahrer ist mit Abstand der „stärkste" Verkehrsteilnehmer. Um die Sicherheit und die Mobilität aller Magdeburger zu gewährleisten, ist Kraftfahrern eine besondere Rücksichtnahme auf die Schwächeren zuzumuten.


Wir sind für:

  • die Ausweisung und Durchsetzung von Geschwindigkeitsbeschränkungen, die konsequente Verfolgung und Ahndung unberechtigten Parkens auf Behindertenparkplätzen, Radwegen und Fußwegen,
  • die Umwidmung der Ernst-Reuter-Allee in eine Erschließungsstraße gemäß beschlossenem Innenstadtverkehrskonzept,
  • für ein flächendeckendes Parkraumbewirtschaftungskonzept im Stadtzentrum und in den Stadtteilzentren,
  • für eine stärkere Berücksichtigung des Lärmschutzes bei der Planung von Verkehrsmaßnahmen. Dies schließt die Fahrbahnbreite und die Fahrbahnoberflächen ebenso ein, wie die Geschwindigkeitsbegrenzungen und baulichen Lärmschutz.
  • eine Beschränkung des Aufwandes für den Straßenbau insbesondere für den Ausbau von Ausfall- und Durchgangsstraßen auf das notwendige Maß. Die Untertunnelung der Ernst-Reuter-Allee und der weiterführende vierspurige Ausbau inklusive einer Elbquerung haben immense Bau- und Unterhaltungskosten für die Stadt sowie ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zur Folge; deshalb müssen diese geplanten Baumaßnahmen verhindert werden.
  • die vorrangige Lenkung des Ost-West-Verkehrs in der Stadt über die Trasse B 1 und den Nordbrückenzug,
  • die Weiterentwicklung des City-Logistik-Konzeptes, das den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene umlenken soll.