PRESSEMITTEILUNG

PM 03/14: GRÜNE gut aufgestellt in den Kommunalwahlkampf

Mit 15 Frauen und 30 Männern, die für die Stadtratswahl kandidieren, ist BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gut im Kommunalwahlkampf aufgestellt. In drei Wahlbereichen wird die offene Liste der Partei von Frauen angeführt. Die Bündnisgrünen gehen in den Kommunalwahlkampf mit dem Ziel, Magdeburg ökologisch, sozial und zukunftsfähig zu gestalten. Wichtig ist der Partei, die Magdeburger an den kommunalen Entscheidungen stärker zu beteiligen.

23.02.14 –

Mit 15 Frauen und 30 Männern, die für die Stadtratswahl kandidieren, ist BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gut im Kommunalwahlkampf aufgestellt. In drei Wahlbereichen wird die offene Liste der Partei von Frauen angeführt. Dazu gehört Michaela Frohberg, die im Wahlbereich 1 (Rothensee/Kannenstieg/Neustädter See/Teile der Alten Neustadt) kandidiert. Die ehemalige Kreisvorsitzende hat viel Erfahrung in bündnisgrüner Kommunalpolitik gesammelt. Silke Schulze, langjähriges Kreisvorstandsmitglied, konnte sich den ersten Platz im Wahlbereich 3 (Olvenstedt/Nordwest) sichern. Die Journalistin Renate Wähnelt wurde im Wahlbereich 2 (Neustädter Feld/Neue Neustadt) auf Listenplatz 1 gewählt. „Mit so viel geballter Frauenpower freue ich mich auf einen spannenden und guten Kommunalwahlkampf", sagt Torsten Heitmann, Vorsitzender des Kreisverbandes der Grünen.

Gute Mischung zwischen Jugend und Alter

Gewählt wurden sowohl bekannte und erfahrene Frauen und Männer als auch neue, junge Kandidaten. Auf den Spitzenplatz in der grünen Hochburg Wahlbereich 4 (Stadtfeld Ost) nominierte die Parteibasis Stadtrat Jürgen Canehl. Im Wahlbereich 5 (Altstadt/Alte Neustadt) tritt der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Wähnelt an, und im Wahlbereich 9 (Leipziger Straße/Buckau/Südost) kandidiert der Stadtrat und Landtagsabgeordnete Olaf Meister auf Platz 1. Mit Timo Gedlich strebt im Wahlbereich 6 (Cracau/Ostelbien) ein Neuling in den Stadtrat und im Wahlbereich 8 (Diesdorf/Stadtfeld West/Ottersleben) tritt der ebenfalls neue, junge Tom Assmann auf Platz 1 an.

Magdeburg soll grüner und radfreundlicher werden

Die Bündnisgrünen gehen in den Kommunalwahlkampf mit dem Ziel, Magdeburg ökologisch, sozial und zukunftsfähig zu gestalten. Das Wahlprogramm nennt dafür u.a. die Schaffung von vernetzten Grünsystemen und den Erhalt von Kleingärten als Kaltluftschneisen, um das Stadtklima zu verbessern. Es soll ein lückenloses Radverkehrsnetz zwischen den Stadtteilen entstehen und der ÖPNV gestärkt werden, u.a. durch einen verbindlichen Zeitplan für den barrierefreien Ausbau der Haltestellen sowie eine Ausweitung des Tagesverkehrs bis Mitternacht. Magdeburg soll nach dem Willen der Bündnisgrünen seine Mitte stärken, indem das Märktekonzept konsequent umgesetzt und bezahlbares Wohnen in der Innenstadt gesichert wird. „Die Herausnahme des Durchgangsverkehrs aus der Innenstadt wird eine lebensfreundlichere Atmosphäre schaffen", nennt der Kreisvorsitzende Torsten Heitmann eine wichtige Voraussetzung für ein attraktives Stadtzentrum.

Menschen stärker beteiligen

Wichtig ist der Partei, die Magdeburger an den kommunalen Entscheidungen stärker zu beteiligen. Den Grünen ist es außerdem wichtig, dass sich Magdeburg als weltoffene und vielfältige Stadt präsentiert. Torsten Heitmann fügt an: „Dass diese Stadt gerade im sozialen Bereich ein Defizit hat, ist auch unseren Mitgliedern nicht entgangen und so fordern wir u.a. das Einrichten einer Präventionskette und die Förderung von Beratungsstellen für Menschen, die in sozialen Schwierigkeiten stecken."

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