Bündnisgrüne wählen Direktkandidaten zur Bundestagswahl

Mit 87 % haben die Bündnisgrünen des Wahlkreis 69 (Magdeburg-Schönbeck) Stephan Bischoff zu ihrem Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2013 gewählt. Der Wahlleiter eröffnete die Versammlung mit dem launigen Hinweis auf das fehlende Wahlrecht auf Bundesebene. Diese Steilvorlage nutze Stephan Bischoff in seiner Bewerbungsrede und verwies auf die schwarzen-gelben Fehlleistungen. Die Motivation zu kandidieren, sei deshalb auch primär für eine grün-rote Bundesregierung zu kämpfen.

26.09.12 –

Mit 87 % haben die Bündnisgrünen des Wahlkreis 69 (Magdeburg-Schönbeck) Stephan Bischoff zu ihrem Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2013 gewählt. Der Wahlleiter eröffnete die Versammlung mit dem launigen Hinweis auf das fehlende Wahlrecht auf Bundesebene. Diese Steilvorlage nutze Stephan Bischoff in seiner Bewerbungsrede und verwies auf die schwarzen-gelben Fehlleistungen. Die Motivation zu kandidieren, sei deshalb auch primär für eine grün-rote Bundesregierung zu kämpfen.

Der 1983 geborene Magdeburger Absolvent in European Studies arbeitet als wissenschaftlicher Referent der Grünen Bundestagsabgeordneten Undine Kurth und ist Mitglied des Landesvorstands. In seiner Bewerbungsrede setzte er die Schwerpunkte in der Europa- und Naturschutzpolitik. Dabei führte er aus, dass „nach der richtigen Verlagerung von Kompetenzen an Europa, nun auch die demokratische Beteiligung folgen muss“.

Mit dem Blick auf die Akzeptanz der Europäischen Union wurde er grundsätzlich und stellte fest:„Der Souverän ist das Volk und dafür brauchen wir einen europäischen Verfassungskonvent, inkl. Änderung des Grundgesetzes. Wir brauchen eine deutlich stärkere Mitbestimmung der Menschen in Europa. Wir können und dürfen uns dieses Vorbeiregieren an der Bevölkerung nicht länger leisten, denn dies sorgt nur weiter für Misstrauen und gefährdet dadurch das europäische Friedensprojekt“ so Bischoff.

Den Schotter an den Elbufern könne man ideal für den Gleisbau verwenden und den gesparten Schotter unsinniger Elbeausbaumaßnahmen solle besser in die soziale Sicherung unserer Gesellschaft gesteckt werden. „Die Elbe muss ein naturbelassener Fluss werden, alles andere ist Unsinn. Übrigens auch ökonomisch.“ so Bischoff.

Für Rückfragen steht er gern und jederzeit unter stephan.bischoff@gruene-magdeburg.de oder 0152-54715771 zur Verfügung.

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