PM 13: Bessere Verkehrsplanung wäre wirksamer als Umweltzone

Angesichts des konkreten Zuschnitts der Magdeburger Umweltzone und des bereits über 96 % liegenden Anteils von Fahrzeugen mit Plakette dämpfen die Magdeburger Bündnisgrünen die seitens der Stadtverwaltung geäußerte Erwartung, die Schadstoffbelastung der Luft würde damit in den Griff zu bekommen sein. Dem enormen Aufwand wird ein nur bescheidener Effekt gegenüberstehen.Wichtig wäre es die Verkehrsplanung zu verbessern. So sollte es zentrales Ziel sein, den Durchgangsverkehr aus dem Stadtzentrum zu verbannen und ihn über die B 1 oder die Autobahn zu führen.

Angesichts des konkreten Zuschnitts der Magdeburger Umweltzone und des bereits über 96 % liegenden Anteils von Fahrzeugen mit Plakette dämpfen die Magdeburger Bündnisgrünen die seitens der Stadtverwaltung geäußerte Erwartung, die Schadstoffbelastung der Luft würde damit in den Griff zu bekommen sein. Dem enormen Aufwand wird ein nur bescheidener Effekt gegenüberstehen.

Wichtig wäre es die Verkehrsplanung zu verbessern. So sollte es zentrales Ziel sein, den Durchgangsverkehr aus dem Stadtzentrum zu verbannen und ihn über die B 1 oder die Autobahn zu führen. Leider ist Magdeburg mit seinem Tunnelbeschluss und dem geplanten umfangreichen Ausbau des Strombrückenzuges gerade dabei, den gegenteiligen Weg zu beschreiten. Die Planungen sollten überdacht werden. Insgesamt müssen wir den Anteil des öffentlichen Personennahverkehrs, aber auch des Rad- und Fußgängerverkehrs erhöhen und diese Verkehrsträger attraktiver machen. Deshalb muss gezielt in den Ausbau dieser Verkehrsträger investiert werden.

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Presse | Umwelt | Verkehr

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Posted by BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt on Freitag, 12. Februar 2016
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