Liebe Wählerin, lieber Wähler!

Seit fünf Jahren stoßen wir im Landtag Debatten über besseren Klima- und Naturschutz an. Wir haben die quälerischen Bedingungen in der industriellen Tierhaltung zum Thema gemacht und Debatten über Qualität in der Bildung energisch voran getrieben. Wir haben als Opposition konstruktiv Wege in eine bessere Zukunft aufgezeigt, Generationengerechtigkeit ist unser Kompass.

Wir wollen mit Ihnen gemeinsam Zukunft gestalten. Wir kämpfen für konsequenten Klima- und Naturschutz, damit wir unsere Erde für unsere Kinder und Enkel erhalten. Wir wollen eine Wende in der Landwirtschaft, die gut für Mensch, Umwelt und Tier ist. Unterrichtsausfall und Personalabbau wollen wir stoppen, damit Lernen wieder Spaß macht. Es gibt also noch viel zu tun.

Mit GRÜNEN Ideen für mehr Vertrauen in die Zukunft! Dafür braucht unser Land eine starke GRÜNE Fraktion im Landtag. Deswegen bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Zweitstimme für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN!

PM 15: Grüne fordern mehr Sicherheit bei Baustellenabsicherung

Bei einer Ortsbegehung besichtigten Mitglieder des Arbeitskreises Kommunalpolitik die Baustellen auf der Strom- und der Zollbrücke. Dabei wurden erhebliche Mängel bei der baubedingten Führung der Fußgänger und Radfahrer festgestellt. Die Stadtverwaltung muss die Mängel abstellen und zukünftig vor der Einrichtung einer Baustelle prüfen, ob Radfahrer und Fußgänger zumutbare Verhältnisse vorfinden.

Verkehrsführung auf der Zoll- und
Strombrücke weisen erhebliche Mängel auf

Bei einer Ortsbegehung besichtigten Mitglieder des Arbeitskreises Kommunalpolitik die Baustellen auf der Strom- und der Zollbrücke. Dabei wurden erhebliche Mängel bei der baubedingten Führung der Fußgänger und Radfahrer festgestellt.

Auf der Zollbrücke ist die Benutzungsmöglichkeit des Gehweges für Radfahrer aufgehoben, ein paar Meter weiter sind an der Auffahrt zur Strombrücke Rad- und Gehweg baubedingt gesperrt. Die Radfahrer sollen offenbar die Straße mitnutzen. Die Fußgänger werden dagegen per Ampelanlage auf die südliche Straßenseite geschickt.

Aufgrund der beengten Verhältnisse und des Belages weichen alle Radfahrer auf die südliche Brückenseite aus und nutzen dort Rad- oder Gehbahn. Würden sie die Straße benutzen, wären sie ein Hindernis für Autos und Straßenbahn - der Straßenquerschnitt ist hier ohnehin schon eingeschränkt.

Dazu sagt Uwe Arnold vom Arbeitskreis:
"Die Stadt schiebt dagegen die Verantwortung an die Verkehrsteilnehmer ab und setzt auf ein - gefährliches - sich selbst organisierendes Chaos. So begegnen sich Radfahrer auf dem Radweg oder geraten in Konflikt mit den Fußgängern. Bei einer entsprechenden Markierung und Ausschilderung hätte ein vernünftiger Zweirichtungsradweg eingerichtet werden können."

Die Kreisvorsitzende Michaela Frohberg stellt fest:
"Für die Fussgängerquerung gibt es eine gut funktionierende Ampelanlage. Leider wurde sie dort dort eingerichtet, wo nur auf einer Straßenseite eine Bordabsenkung besteht. Rollstuhlfahrer und Rollatornutzer, die stadteinwärts unterwegs sind, werden auf die Straße geschickt und „stranden" dann an der Bordabsenkung.

Die Stadtverwaltung muss die Mängel abstellen und zukünftig vor der Einrichtung einer Baustelle prüfen, ob Radfahrer und Fußgänger zumutbare Verhältnisse vorfinden."

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Posted by BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt on Freitag, 12. Februar 2016