Zum Streit über die GWA im Neustädter Feld

Die Überparteilichkeit des Gremiums GWA in Neustädter Feld anzuzweifeln ist meines Erachtens nur ein Vorwand. Sowohl Manuela Hasenfuß, als auch der in dieser Sache wortstarke Rex Löwe, haben nie in irgendeiner weise Partei ergriffen. Die Moderation von Frau Hasenfuß war immer möglichst ausgleichend und hat über Jahre dem Neustädter Feld sehr viel Gewinn gebracht.

02.03.10 –

Die Überparteilichkeit des Gremiums GWA in Neustädter Feld anzuzweifeln ist meines Erachtens nur ein Vorwand. Sowohl Manuela Hasenfuß, als auch der in dieser Sache wortstarke Rex Löwe, haben nie in irgendeiner weise Partei ergriffen. Die Moderation von Frau Hasenfuß war immer möglichst ausgleichend und hat über Jahre dem Neustädter Feld sehr viel Gewinn gebracht. Das SPD Engagement hingegen allein beim letzten Stadtteilfest war mehr ein "Erscheinen für eine Stunde", während Mitglieder der CDU, Linke und Grüne wenigstens auch mit angepackt haben. Gerade die SPD, die eher unregelmäßig und aus anderen Stadteilen erscheint, zieht Partei für eine neue Stadtteilmanagerin, die niemand demokratisch gewählt hat und die anfängt die demokratisch gewählte Stadtteilversammlung zu provozieren.

Parteivertreter sind in der GWA wichtig, damit die Parteien basisdemokratisch erfahren, was die Bürger wollen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Wichtig ist nur, dass diese in der Minderheit bleiben und möglichst auch im Stadtteil leben. Die einzige Partei, die instrumentalisiert ist dann wohl eher die SPD, dessen OB auch schon mal der Verwaltung einen Maulkorb vor den Wahlen verpasst und die Bewohner dann unwissend lässt.

Demokratie heißt auch, dass es mal kracht, dass es mal unangenehm wird und dass eine demokratische Gruppe nicht mitmacht was die Verwaltung vorschreibt. Die Menschen wollen mitgenommen und nicht nur verwaltet werden.

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