Von: Rebecca Kutz

PM 01: Grüne fordern für das Schlachthofgelände eine energieeffiziente Mustersiedlung und keine weiteren Discounter
Im Mai 2011 waren es Bündnis 90/Die Grünen, die mit einer gut besuchten Podiumsdiskussion und einem interessanten Faltblatt die Stadtfelder Bürger über die Absichten eines Investors aufmerksam gemacht hatten, der eine Ansammlung von Billigdiscountern auf dem Schlachthofgelände errichten wollte. Nach wenigen Tagen gab es aus dem Kreise der Stadtfelder Einzelhändler, von der Industrie- und Handelskammer, von der IG Innenstadt und aus fast allen Parteien Proteste. Letztendlich wurde die Drucksache des Oberbürgermeisters mit einer deutlichen Mehrheit von 28 Stimmen gegen 12 Ja-Stimmen (ausnahmslos FDP- und einige CDU-Stadträte) abgelehnt.
Nur 20 Monate legt derselbe Investor ein fast gleiches Konzept vor. „Allerdings,“ so die Kreisvorsitzende der Magdeburger Grünen, Rebecca Kutz, „er garniert das Einzelhandelszentrum jetzt mit 120 Wohnungen. Wohnungen mit einer Größe von 60-70 Quadratmetern. Vor den Wohnungen liegt aber eine Blechwüste mit 300 Parkplätzen. In einer Stadt, die keine Wohnungsnot kennt, keine wahrlich attraktive Wohnlage.“
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Magdeburger Bündnisgrünen wählen neuen Kreisvorstand
Auf der vergangenen Mitgliederversammlung des bündnisgrünen Kreisverbandes haben die Magdeburger Mitglieder einen neuen, ehrenamtlichen Kreisvorstand gewählt. Die neue Vorsitzende ist die 32jährige Sozialwissenschaftlerin Rebecca Kutz, die sich der Sozial-, Bildungs- und Kommunalpolitik verschrieben hat. Sie ist als stellvertretendes Mitglied im Magdeburger Jugendhilfeausschuss bereits auf dieser Ebene tätig. Ihr männlicher Co-Vorsitzender ist der 28jährige Diplom- Ingenieur Matthias Borowiak, der sich den Themen Neumitgliedergewinnung, Sozialpolitik und der grünen Mobilität in der Landeshauptstadt zuordnen lässt. Weitere BeisitzerInnen im grünen Kreisvorstand sind der 35jährige Diplom- Wirtschaftsingenieur Benjamin Bialluch, der 26 jährige Informatikstudent Jan Zelmer, der 26 jährige Diplom- Ingenieur Torsten Heitmann und die 31jährige Diplom- Sozialwirtin Petra Sperling.
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Bündnisgrüne wählen Direktkandidaten zur Bundestagswahl
Mit 87 % haben die Bündnisgrünen des Wahlkreis 69 (Magdeburg-Schönbeck) Stephan Bischoff zu ihrem Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2013 gewählt. Der Wahlleiter eröffnete die Versammlung mit dem launigen Hinweis auf das fehlende Wahlrecht auf Bundesebene. Diese Steilvorlage nutze Stephan Bischoff in seiner Bewerbungsrede und verwies auf die schwarzen-gelben Fehlleistungen. Die Motivation zu kandidieren, sei deshalb auch primär für eine grün-rote Bundesregierung zu kämpfen.
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Stephan Bischoff bewirbt sich um Direktmandat im Wahlkreis 69
Der Magdeburger Stephan Bischoff (29) bewirbt sich für die Direktkandidatur im Wahlkreis 69. Stephan ist langjähriges aktives Mitglied im Kreisverband Magdeburg und darüber hinaus auch Beisitzer im Landesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Neben der Direktkandidatur bewirbt sich Stephan auch für Platz 2 der Landesliste.
Seine Bewerbung gibt es hier.

PM 21: Grüne fordern mehr Sicherheit für Fahrradfahrer
Laut aktuellen Medienberichten gehört Magdeburg zu einem Brennpunkt für Unfälle mit Fahrradfahrern. Das ist den Grünen bekannt – deshalb engagiert sich der Kreisverband Magdeburg seit langem für die Verbesserung der Verkehrssituation für Fahrradfahrer in Magdeburg. Geschockt sind die Magdeburger Grünen hingegen von den Äußerungen des Landesinnenministers Stahlknecht. Es ist durchaus verständlich, dass das Innenministerium nur begrenzte Handlungsmöglichkeiten hat, dieses Problems Herr zu werden. Der Ansatz, verstärkt vermeintliche Chaos-Radfahrer zu ahnden, wird die Lage keineswegs entspannen. Erst vor zwei Monaten ist in Magdeburg eine vorschriftsmäßig fahrende Radlerin tragisch ums Leben gekommen.
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PM 20: Kaiser-Otto-Express hat eine Chance verdient
"Der Kaiser-Otto-Express ist von der Reisezeit und den Fahrzeugen eine attraktive Ergänzung des Zugangebotes zwischen Magdeburg und Berlin. Die Diskussion um seine Einstellung bedarf aber dringend der Versachlichung.
Es scheint aber, dass gerade diejenigen, die seine Einstellung beklagen, selbst mit dem Zug nie gefahren sind. Nicht in Potsdam, wo der Zug aufgrund seiner Streckenführung nicht hält, sondern in Magdeburg muss für ihn geworben werden. Dabei reicht es nicht mit dem Finger auf die Bahn zu zeigen. Die Stadt selbst muss sich fragen, ob sie genug für diesen Zug geworben hat.
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PM 19: Grüne spenden 500 €
Auch bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist die Zerstörung der Lichtinstallation an der Hubbrücke auf Empörung gestoßen. Deshalb haben auch grüne Mitglieder privat für die Erneuerung des Kunstwerkes gespendet. Dabei sind insgesamt 365 € zusammengekommen. Auch wenn das Spendenziel inzwischen erreicht wurde, ist es wünschenswert das Kunstwerk gegen erneute Beschädigung zu schützen. Die Initiative "Wir haben das Licht wieder an" hat angekündigt die zusätzlich eingehenden Spendengelder für diese Sicherungsmaßnahmen zu verwenden. Der Kreisvorstand hat zur Unterstützung des Vorhabens beschlossen, die Spendensumme auf 500 € aufzustocken. Die Initiative bekommt somit 135 € zusätzlich in den Spendentopf. Wir hoffen, die Reparatur kann bald beginnen, damit die Installation recht bald wieder an der Elbe zu sehen ist.
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PM 18: Rege Beteiligung am Gründungstreffen zur Fair- Trade- Town Kampagne
Am vergangenen Dienstag, den 26.06.2012 trafen sich ca. 30 interessierte BürgerInnen, VertreterInnen von Vereinen und Verbänden sowie Parteien, um die Kampagne zur fairen Stadt Magdeburg weiter voranzubringen. Um die Merkmale einer fairen Stadt zu erfüllen, müssen in einer Stadt in der Größe Magdeburgs in 17 Restaurants und Cafès und 33 Geschäften faire Produkte anbieten. Des Weiteren muss ein Beschluss im Stadtrat Magdeburg die Bewerbung der Stadt für die Kampagne befürworten. „All diese Kriterien möchten wir natürlich gern erfüllen und arbeiten schon mal daran, um unsere Stadträte davon zu überzeugen für diese Kampagne zu stimmen, so Bärbel Dometzky vom Trägerverein des Eine- Welt- Ladens, „es ist ein positiver Zugewinn für unsere Stadt, sich mit dem Merkmal einer fairen Stadt schmücken zu können und als ein zusätzlicher Marketingfaktor zu sehen.“, ergänzt Emanuel Fischer von der Grünen Jugend Magdeburg.
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PM 17: Zwei Magdeburger im grünen Landesvorstand
Der Landesparteitag in Halle hat sich am Wochenende klar für einen Green New Deal ausgesprochen. Gerade im Zeichen der Energiewende ist die Ausrichtung der Politik an Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ein Gebot der Zeit. Darüber hinaus ist der Landesvorstand neu gewählt worden. Aus dem Magdeburger Kreisverband sind mit Gisela Graf und Stephan Bischoff zwei MagdeburgerInnen als BeisitzerInnen in den Landesvorstand gewählt worden.
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PM 16: Fairplay auch beim (Fuß)Ball
„Anlässlich der EM steht der Fußball im Mittelpunkt des Interesses, Leistung und Fairplay haben dabei Hochkonjunktur. Für ihre Leistung, drei Jahre nach Gründung der Frauenmannschaft des „SSV Besiegdas 03“ auf Landesebene zu spielen übergeben wir gern ein Set Fußbälle aus fairer Herstellung“ begründet Uwe Arnold von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Aktion. „Fairness gehört aber nicht nur zum Spiel!“ merkt der Magdeburger Landtagsabgeordnete Sören Herbst an und ergänzt weiter: “Fußball ist der größte Sportmarkt in Deutschland und wie alle Massenkonsum-Sportartikel wird auch Fußball-Ausrüstung beinahe ausschließlich in Billiglohnländern produziert. Die Produktionsbedingungen sind dabei weder nachhaltig noch umweltfreundlich und oft sitzen auch Kinder in der Fußball-Werkstatt, statt auf der Schulbank“.
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